Konstruktivismus


Konstruktivistischer Unterricht ist dadurch gekennzeichnet, dass

  • transparent ist, dass jede/r sich die eigene (emotionale) Wirklichkeit selbst konstruiert;
  • davon ausgegangen wird, dass Lernende nur das Lernen, was sie wollen;
  • dass die subjektive Wahrnehmung handlungsleitend ist;
  • dass subjektiv Nützliches und Sinnvolles gelernt wird;
  • dass Erfahrungen eingebracht und diskutiert werden;
  • dass die Themen selber erarbeitet werden;
  • dass auf unterschiedliche Arten gelernt wird;
  • dass nicht alle gleichzeitig dasselbe machen;
  • dass entdeckend gelernt werden kann (Lösungswege, Lösungen und Nebenergebnisse selber finden);
  • dass die Lehrperson nicht die Wahrheit für sich in Anspruch nehmen kann.

Lernende werden als immerfort lernende, sinnvoll handelnde Individuen gesehen, die in ihrer Individualität ernst genommen werden wollen.

Blattspirale

Siebert: Didaktisches Handeln in der Erwachsenenbildung

Arnold: Seit wann haben Sie das?

Konstruktivismus

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