Kompetenzraster geben damit Antwort auf die Fragen „wo stehe ich?“, „was habe ich bis jetzt geschafft“ und „was sind die nächsten Schritte?“.
Kompetenzraster stellen, wie der Name schon sagt, Kompetenzen in einem Raster dar. Die Anordnung in einer Matrix erlaubt einen schnellen Überblick sowohl über die zu erwerbenden/ gewünschten Fähigkeiten, als auch über die verschiedenen Ausprägungsstufen innerhalb dieser Fähigkeiten.
Aufbau eines Kompetenzrasters
- Was?
Was man in einem bestimmten Fach/ einem Lerngebiet/ einer Fächergruppe lernen kann – die Inhalte, Fertigkeiten und/oder Fähigkeiten - Wie gut?
Grad der Ausprägung derart, dass die Entwicklung des Lernstandes erkennbar wird. Oft werden 3 – 5 Stufen formuliert.
Lernen mit Kompetenzraster
Um von einer Stufe zur nächsthöheren Stufe im Kompetenzraster zu kommen, muss gelernt werden. Diese Lernschritte werden in Lernjobs formuliert, die die Lernenden möglichst selbstständig, selbstorganisiert und gemeinsam mit andern erarbeiten. Die Kontrolle des Erreichten erfolgt in der Reflexion und Auswertung der Lernjobs, anhand derer dann der nächste Lernschritt (nächste Stufe der gleichen Fähigkeit oder anderes Lerngebiet) geplant wird.
Weiterführende Links und Beiträge
Selbstgesteuertes Lernen fördern
Link: Portfolios im Unterricht
Lesen Sie den Blog von Ruth Meyer auf dem wb-web.de: Kompetenzorientierung – revolutionär oder altmodisch?
Lesen Sie auch das Kapitel 5 im Buch Lehren kompakt I, S. 63 ff.
150 Verhaltensweisen auf drei Entwicklungsstufen beschrieben finden Sie im Buch Soft Skills fördern.
Dossier Kompetenzraster von Andreas Müller am Institut Beatenberg, dem Pionier des Lernens mit Kompetenzrastern.
Lernen mit Kompetenzrastern