Spiele


Spiele im Seminar / im Kurs machen Spass und Freude. Mit Spielen kann eine Atmosphäre geschaffen werden, in der locker und neugierig gelernt werden kann. Wählen Sie Spiele, die Ihnen Spass machen – dann haben alle etwas davon. Achten Sie aber darauf, dass Sie das Spiel thematisch mit Ihrem Seminar verknüpfen können, denn dann machts erst richtig Spass. Die folgende Unterteilung habe ich dem Buch „Spiele: Der Punkt auf dem i“ von G.F. Wallenwein entnommen. Die aufgeführten Spiele sind teilweise auch aus diesem Buch, teilweise aus meinem eigenen Erfahrungsschatz und aus anderen Büchern (z.B. „das tanzende Kamel“) zusammengetragen.

Alle Methoden sind in der Methodenliste à l’arbowis enthalten und kurz beschrieben.

Knobeln

Spiele zum Kennenlernen

  • Bild aussuchen und etwas dazu sagen
  • Gegenstand aussuchen und etwas dazu sagen
  • Vier Buchstaben: Das ist für mich typisch
  • Selbstbildnis
  • Name und Bewegung
  • Schlüsselbund
  • Partner-Interview
  • Lawine und dann Kugellager
  • Begrüssungsarten
  • etc. etc.

Bewegungsspiele (in der Pause)

  • isometrische Übungen
  • Atemübungen
  • Gymnastische Übungen
  • Sportgeräte: Springseile, Bälle, Ballons, Dartboard, …
  • gordischer Knoten
  • Tiere nachahmen
  • fliegen wie Vögel oder im Stehen schwimmen mit den Armen
  • imaginäre Tätigkeit (Muscheln sammeln, Baum fällen, Apfel pflücken)
  • Hindernislauf (mit Zeitung oder Ball zwischen den Knien, oder zu zweit oder rückwärts oder…)
  • Ballon- / Ballspiele
  • Massage im Kreis oder zu zweit (Hamburger Wetter)

Spiele nach der Pause (Aktivierung, Konzentration)

  • Kreisspiele wie: Klatschen, Plitsch Platsch, Ying Yang, Planetenspiel, Farkel-Barkel
  • Brain Gym
  • Rätsel, Tangram, Knobelspiele
  • Wortspiele wie „eins passt nicht“, „gefüllte Kalbsbrust“, Wortgitter

Lernspiele

  • Domino (Begriffe aneinanderreihen)
  • Quartett (mit Seminarbegriffen)
  • Memory
  • Bingo
  • Tafelfussball
  • Quiz
  • Fragen Fragen Fragen

Kreativspiele

  • Namens-Satz: aus den Buchstaben des eigenen Namens einen sinnvollen Satz bilden (RUTH: ratlos unter Tannen hüpfen, richtig unangenehme Töne heulen)
  • Abkürzung: aus drei zufälligen Buchstaben herausfinden, wofür die Abkürzung stehen könnte (zlu = Zürcher Lehrer Uniform, Zunft lahmer Uhus)
  • w-Fragen: wer? was? wie? wann? wo?  Antwort auf erste Frage auf Zettel schreiben, umknicken, weitergeben nach rechts und wiederholen – bis alle Fragen beantwortet sind. Auffalten und vorlesen
  • Wieviele Worte kennen Sie für „essen“? Und wieviele für „schlafen“. Zwei Minuten zum aufschreiben, dann vorlesen lassen.

Konzentration

  • Atemübungen
  • Brain Gym (überkreuzende Übungen, liegende Acht, mit beiden Händen symmetrisch zeichnen oder schreiben)
  • Geräusche hören und raten
  • Gerüche riechen und raten
  • Gegenstände tasten und raten
  • blind geführt werden
  • Stern im Spiegel
  • Was hat sich verändert?
  • Komm näher

Entspannung

  • Phantasiereise
  • Kutschersitz
  • sanftes Bewegen zu Musik
  • Mandala malen

Schilling: Seminar-Spiele

Wallenwein: Spiele: Der Punkt auf dem i

Klein: Kreative Seminarmethoden

Klein: Das tanzende Kamel

Spielsammlung auf dem WEB

Methoden à l’arbowis

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