Insbesondere bei der Förderung der Soft Skills brauchen unterschiedliche Zielgruppen unterschiedliche Vorgehensweisen.
Einerseits unterscheiden sich die Bedürfnisse je nach Alter und Wahrnehmungsmöglichkeiten:
- Kinder werden erzogen
- Jugendliche stehen zwischen Erziehung und Erwachsenenwelt
- Erwachsene wollen nicht belehrt, sondern begleitet werden
- Die Veränderung bei Soft Skills fängt immer bei sich selbst an
- Hochbegabte sind oft unterfordert und brauchen komplexere Stimuli als Normalbegabte
- Personen mit Asperger Syndrom sind ausschliesslich emotionalen Stimuli wenig zugänglich
andererseits auch nach dem Kontext:
- in der Umweltbildung geht es konkret darum, umweltbewusstes Verhalten zu fördern
- in der Führung geht es konkret darum, das Bewusstsein im Umgang mit Hierarchien und Macht zu erweitern
- bei Personen in Lebenskrisen müssen Fragen rund um Verunsicherung, Motivation, Identität und Lebenssinn thematisiert werden
- Lehrpersonen brauchen vertiefte Auseinandersetzung mit den Themen Rollen, Macht, Vorbild, Fördern und Fordern.
„Jede Person empfindet, bewertet und verarbeitet anders.“